Es war filmreif, was im Februar 2014 auf dem Anwesen des hastig nach Russland geflüchteten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch geschah: Ein Mitarbeiter der Residenz hatte Journalisten darüber informiert, dass im angrenzenden Stausee Papiere schwimmen. Taucher fischten daraufhin hunderte Aktenordner aus dem See – und Journalisten begannen damit, die Papiere zu sichten, zu trocknen und zu scannen: Sogar die Gästesauna des opulenten Anwesens half dabei, die Blätter vom Wasser zu befreien. Es war der Beginn von YanukovychLeaks. Inzwischen sind mehr als 23.000 Seiten online abrufbar.
YanukovychLeaks:
yanukovychleaks.org
Newsroom Mezhyhirya: The story of YanukovychLeaks (Dokumentation):
youtu.be/tO556APIlik